Häufig gestellte Fragen zur DSO/DPO-Optimierung

Antworten zu einer effizienten Betriebsfinanzierungsanalyse

Die durchschnittliche Forderungslaufzeit (DSO) gibt an, wie viele Tage im Schnitt zwischen Leistungserbringung und Zahlungseingang vergehen. Sie hilft, den Status Ihrer offenen Posten einzuschätzen und Engpässe frühzeitig zu erkennen.

Die durchschnittliche Verbindlichkeitenlaufzeit (DPO) misst, wie lange ein Unternehmen seine Lieferantenrechnungen im Mittel begleicht. Eine ausgewogene DPO trägt dazu bei, Zahlungsziele optimal zu nutzen, ohne Geschäftsbeziehungen zu beeinträchtigen.

Eine gezielte Überprüfung zeigt Potenziale zur Verkürzung offener Fristen und optimiert interne Zahlungsprozesse. So werden freie Mittel schneller verfügbar und interne Abläufe effizienter gestaltet.

Wir starten mit einer Datenerfassung aus Ihrem ERP-System, gefolgt von einer strukturierten Auswertung. Im Anschluss erhalten Sie einen Umsetzungsplan mit Priorisierung und begleiteter Implementierung.

Wir benötigen Buchungsdaten zu Forderungen und Verbindlichkeiten der letzten zwölf Monate sowie Informationen zu Ihren Zahlungsbedingungen und Mahnverfahren.

In der Regel liefern wir ein initiales Reporting innerhalb von vier Wochen nach Datenübergabe und besprechen die Handlungsempfehlungen umgehend mit Ihnen.

Sie erhalten ein ausführliches Reporting mit Kennzahlen, Benchmark-Vergleichen und klaren Empfehlungen zur Anpassung Ihrer Abläufe und Fristen.

Ja, alle Daten werden streng vertraulich behandelt und unterliegen den Vorgaben der DSGVO sowie schweizerischen Datenschutzbestimmungen.

Wir liefern konkrete Handlungsschritte, begleiten die Implementierung und schulen Ihre Verantwortlichen, damit neue Prozesse reibungslos in Ihren Betrieb übergehen.

Unser Angebot richtet sich an produzierende Unternehmen, Dienstleister und Handelsbetriebe in der Schweiz, die ihre Zahlungszyklen systematisch verbessern wollen.

Die Kosten orientieren sich am Umfang der Datenanalyse und dem Beratungsbedarf. Gerne senden wir Ihnen ein individuelles Angebot nach Erstgespräch.

DSO (Debitorenlaufzeit) erfasst die durchschnittliche Dauer zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang. DPO (Kreditorenlaufzeit) misst hingegen den Zeitraum, den Ihr Unternehmen durchschnittlich nutzt, um Lieferantenrechnungen zu begleichen. Gemeinsam bilden diese Kennzahlen die Grundlage einer Betriebsfinanzierungsprüfung.

Durch detaillierte Analyse Ihrer Zahlungsziele identifizieren wir Verzögerungsquellen auf beiden Seiten. Mit gezielten Empfehlungen beschleunigen Sie Zahlungseingänge und verlängern Kreditspielräume, was den täglichen Mittelzufluss nachhaltiger gestaltet.

1. Datenerfassung zu offenen Posten 2. Auswertung durchschnittlicher Fristen 3. Benchmarking gegen Branchenwerte 4. Entwicklung maßgeschneiderter Maßnahmenpläne 5. Monitoring und Nachjustierung

Wenn Zahlungsziele regelmäßig überschritten werden, interne Ressourcen gebunden sind oder eine objektive Bewertung der Abläufe fehlt, kann eine externe Prüfung hilfreiche, neutrale Erkenntnisse liefern und erste Optimierungsschritte ermöglichen.